Hey Leute, damit ich nicht falsch verstanden werde. Im Fernsehen hieß es plötzlich, dass der Fahrdienstleiter ein Bauernopfer ist. Das bedeutet, ob er wirklich Schuld an dem Unglück hat oder der damalige Bahnchef Mehdorn müsste noch geklärt werden. Was sagt Ihr dazu? Ich jedenfalls stelle mich jetzt auf die Seite des Fahrdienstleiters. Basti
Meines Erachtens waren zwar die Voraussetzungen für einen Unfall seitens der DB Netz begünstigend geschaffen worden und der Tf des Güterzuges hat fehlerhaft gehandelt, jedoch lag letztlich der Fehler beim Fahrdienstleiter, dessen Aufgabe darin besteht, genau solche Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen und dafür zu sorgen, dass genau die eingetretene Situation so nicht eintritt. Der FdL hat den Überblick zu behalten und sollte sich den technischen Gegebenheiten seines Stellwerkstyps bewusst sein. Das Handeln des FdL stufe ich als fahrlässig ein - folglich ist das Urteil m.E. gerechtfertigt.
Hallo Peter, da stellt sich di Frage, ob es ein Mann auf dem Stellwerk alleine schaffen muss. Ich stelle mir die Arbeit auf dem Stellwerk und auf der Lok sehr schwer vor. Es wäre besser, wenn ich noch mehr Meinungen lesen könnte. Ich danke Dir! Basti